
Wissenschaftliche Erkenntnisse
SDAM Studie (Recht aktuell)
Hier wird SDAM, so wie ich es persönlich erlebe, nachgewiesen.
Ein etwas älterer Preprint, dafür frei verfügbar.
Is political ideology correlated with brain structure? A preregistered replication
Korreliert die politische Ideologie mit der Gehirnstruktur
We revisit the hypotheses that conservatism positively correlates with amygdala and negatively with anterior cingulate cortex (ACC) gray matter volume.Using diverse measures of ideology and a large and representative sample (Amsterdam Open MRI Collection [n = 928]), we replicate a small positive relationship between amygdala volume and conservatism. However, we fail to find consistent evidence in support of the ideology-ACC volume link. Using a split-sample strategy,we conducted exploratory whole-brain analyses on half the data, preregistered the findings, and then conducted subsequent confirmatory tests that additionally highlight weak, positive associations between the right fusiform gyri and conservatism. This is the largest preregistered replication study in the context of political neuroscience. By using Dutch as opposed to British or American data, we also extend the amygdala-conservatism link to a multiparty, multidimensional political context. We discuss the implications for future investigations of the neural substrates of…
Hallo kater,
Du schreibst "grundsätzlich gebe ich (60+,m) als Aphant mit SDAM meine Erfahrungen mit Betäubungsmitteln gerne weiter."
Das finde ich interessant und es wäre auch interessant zu erfahren, ob es auf dieser Ebene schon Versuche mit Menschen geben hat, die Aphantasie haben.
Erzähl mal.
Mit einer solchen Substanz hatte ich auch einmal ein Erlebnis. Wobei ich nicht weiß, welche das war, weil ich sie nicht freiwillig genommen hatte. Sie wurde mir gegen meinen Willen und ohne mein Wissen in einem Getränk gegeben. So etwas hätte ich niemals freiwillig genommen.
Ich wusste, wer mir das angetan hat. Beweisen konnte ich es leider nicht.
Mit Sicherheit kann ich nicht sagen, ob es ein Halluzinogen war. Ich nehme es an. Begonnen hatte es damit, dass ich plötzlich einen trockenen Mund bekam und mein Herz raste. Dann tauchten nach und nach verrückte Ideen auf. Ich dachte z. B. meine Tante habe mir kleine schwarze Figuren von Göttern aus Ägypten mitgebracht, weil sie mich ermorden wollte. Ich denke so fühlt sich eine Psychose an. Also ich hatte jedenfalls schreckliche Angst. Die schrecklichste Angst meines Lebens. Dabei habe ich mir immer auch gedacht, ich würde mir das alles nur einbilden, was ich da an blöden Ideen hatte. Ich dachte auch daran zur Polizei, oder in ein Krankenhaus zu gehen, um feststellen zu lassen, was man mir gegeben hatte, aber wegen der Kinder tat ich es dann nicht. Ich musste mich um sie kümmern. Es war als wären da zwei Personen in mir. Eine die ständig erklärte, das könne alles nicht wahr sein und eine, die Angst hatte. Ich habe drei Tage und drei Nächte nicht geschlafen. Dann wurde es etwas besser. Das Herz schlug kurze Zeit wieder normal, dann begann es wieder schneller zu schlagen, dann wurde es wieder normal, usw. Immer wenn es zu rasen begann, kam die Angst wieder, schlug es normal, war sie weg. Es hat dann eine Weile gedauert, bis ich mich von diesem Erlebnis wieder erholt hatte.
Das Wichtige daran ist in diesem Zusammenhang, also im Zusammenhang mit Aphantasie, dass ich nichts im Kopf gesehen habe. Nachdem ich gerade von jemandem, der Bilder im Kopf sehen kann, gehört habe, dass er manchmal ein Bild im Kopf hat, welches er nicht los wird, könnte ich mir vorstellen, dass meine Aphantasie mir einen Horrortrip erspart hat.
LG
Nicht wahr?
Ich bin geradezu fasziniert von den Ergebnissen.
Bei mir lohnt der ganze Aufwand zur Bestätigung ja nicht mehr (>60), obwohl gerade SDAM eine Beeinträchtigung ist. Das dual coding Prinzip ist mit SDAM ein mono coding. Je nachdem wie derjenige damit klar kommt, nur das semantische Gedächtnis zu verwenden, kann das ausgeglichen werden oder nicht.
Ach so ja fast vergessen, der original-Link:
https://direct.mit.edu/jocn/article/doi/10.1162/jocn_a_02317/128133/Individual-Differences-in-Visual-versus-Semantic