Hallo ihr lieben,
Ich hab endlich ne Therapeutin gefunden bei der ich meinen hässlichen Schatz auspacken sortieren und irgendwann hoffentlich integrieren kann.
Nun denn.. Sicherer Raum.
Ich versuche die Geschichte mit dem sicheren Raum.. Wie baut man sich nen sicheren Raum, wenn man ins Nichts starrt.
Ich hab ne bpd Diagnose und auch viele skills, die oft hilfreich sind. Nicht immer. Aber ich merke auch jetzt schon, dass ich nur an der Oberfläche kratzend gerne an meine Grenzen stoße und ich dann zur dissoziation neige.. Und gerne auch mal nen ganzen Tag 'weg' bin.
Gibt es Erfahrungen? Ideen? Wie stellt man sich nen sicheren Raum vor wenn man keine Bilder hat. Wir haben jetzt auch über stationäre Therapie gesprochen.. Aber nachher bin ich die renitente motivations lose Patientin die partout sich keinen sicheren Raum vorstellen kann.. Oder soll man den gar nicht sehen können.
Hat euch vll etwas anderes geholfen euch sicher genug zu fühlen um Trauma Therapie durchzustehen ohne weitere lateral Schäden?
Hallo Astrid,
am besten besprichst du dies mit deiner Therapeutin. Im Prinzip spricht aber nichts dagegen, dass du deinen inneren sicheren Ort nicht sehen kannst. Es kann auch eine schöne Erinnerung oder ein Gefühl sein, oder einfach ein mentales Hineinversetzen in eine bestimmte Situation. Du kannst den inneren sicheren Ort auch externalisieren, z. B. durch Nutzung von Fotos, die dir etwas bedeuten. Im Endeffekt ist der innere sichere Ort nur eine weitere Art Skill, der dir Halt und Orientierung geben soll.
Liebe Grüße Merlin