Lachlan Kay Rebecca Keogh Thomas Andrillon Joel Pearson
School of Psychology, University of New South Wales, Australia; School of Psychological Sciences, Macquarie University, Australia; Sorbonne Université, Institut du Cerveau - Paris Brain Institute - ICM, Inserm, CNRS, France
Anhand der Lichtreaktion der Pupille fand man heraus, dass sie bei Menschen mit inneren Bildern anders reagiert, als bei solchen ohne innere Bilder, wenn die Versuchsperson sich ein helles Objekt vorstellt.
"Die Lichtreaktion der Pupille ist eine wichtige automatische physiologische Reaktion, die das Licht optimiert, das die Netzhaut erreicht. Neuere Arbeiten haben gezeigt, dass sich die Pupille auch als Reaktion auf illusorische Helligkeit und eine Reihe kognitiver Funktionen anpasst. Es bleibt jedoch unklar, was genau diese endogenen Veränderungen verursacht. Hier zeigen wir, dass die bildliche Lichtreaktion der Pupille mit objektiven Messungen der sensorischen Bildstärke korreliert. Darüber hinaus wird die phänomenologische Lebendigkeit visueller Bilder Versuch für Versuch durch die bildliche Lichtreaktion der Pupille verfolgt. Wir haben auch gezeigt, dass eine Gruppe von Personen ohne visuelle Bilder (Aphantasia) keine signifikanten Anzeichen einer bildlichen Lichtreaktion der Pupille zeigt, jedoch wahrnehmungsbezogene Lichtreaktionen der Pupille und Pupillenerweiterung bei größerer kognitiver Belastung. Unsere Ergebnisse liefern Beweise dafür, dass die Lichtreaktion der Pupille die sensorische Stärke visueller Bilder indiziert. Diese Arbeit bietet auch die erste physiologische Validierung der Aphantasia."
https://doi.org/10.7554/eLife.72484
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The pupillary light response as a physiological index of aphantasia, sensory and phenomenological imagery strength.
Pupillenreflex
The pupillary light response as a physiological index of aphantasia, sensory and phenomenological imagery strength.
Pupillenreflex
1 Kommentar
Kommentare (1)
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Eine sehr wichtige Studie, wenn es um die objektive Messung von Aphantasie geht. Danke für die Vorstellung!