Korreliert die politische Ideologie mit der Gehirnstruktur
We revisit the hypotheses that conservatism positively correlates with amygdala and negatively with anterior cingulate cortex (ACC) gray matter volume.Using diverse measures of ideology and a large and representative sample (Amsterdam Open MRI Collection [n = 928]), we replicate a small positive relationship between amygdala volume and conservatism. However, we fail to find consistent evidence in support of the ideology-ACC volume link. Using a split-sample strategy,we conducted exploratory whole-brain analyses on half the data, preregistered the findings, and then conducted subsequent confirmatory tests that additionally highlight weak, positive associations between the right fusiform gyri and conservatism. This is the largest preregistered replication study in the context of political neuroscience. By using Dutch as opposed to British or American data, we also extend the amygdala-conservatism link to a multiparty, multidimensional political context. We discuss the implications for future investigations of the neural substrates of ideology.
Wir überdenken die Hypothese, dass Konservatismus positiv mit der Amygdala und negativ mit dem Volumen der grauen Substanz des anterioren cingulären Kortex (ACC) korreliert.
Diamantis Petropoulos Petalas, Gijs Schumacher, Steven H. Scholtge
Department of Psychology, The American College of Greece, Greece, Athens
Department of Political Science, University of Amsterdam, Amsterdam, the Netherlands
Department of Psychology, University of Amsterdam, Amsterdam, the Netherlands
Jetzt weiß ich nicht, ob ich das unter wissenschaftliche Erkenntnisse, oder unter "Fragen" posten soll. Es ist nämlich beides und von mir ausgesehen eine Frage an die Wissenschaftler. Hat aber eigentlich gar nichts mit Aphantasie zu tun. Ich finde diese Studie eher lustig, aber interessant.
Was mich beschäftigt: Es war nicht nur die Amygdala bei konservativen Menschen vergrößert, sondern auch der fusiforme Gyrus. "Dieser Bereich hat mit der Gesichtserkennung zu tun", meint Petropoulos Petalas. Es könnte sein, dass die Erinnerung an das Gesicht eines Politikers ihn aufleuchten lassen könnte.
Da bin ich jetzt endlich bei der Fantasie.
Ich bin keine Neurologin und kenne mich leider mit Neurologie gar nicht aus. Meine naive Frage: Müsste theoretisch bei Menschen mit Aphantasie der "fusiforme Gyrus" (was auch immer das sein mag) im Unterschied zu Menschen mit Fantasie nicht aufleuchten?
Wäre auch interessant zu erfahren, ob Aphantasten eine kleinere, oder eine größere Amygdala haben, oder ob das keine Rolle spielt. Einige hier haben ja gemeint, sie würden im Jetzt und Hier leben und weniger Ängste haben.
Hallo kater,
Du schreibst "grundsätzlich gebe ich (60+,m) als Aphant mit SDAM meine Erfahrungen mit Betäubungsmitteln gerne weiter."
Das finde ich interessant und es wäre auch interessant zu erfahren, ob es auf dieser Ebene schon Versuche mit Menschen geben hat, die Aphantasie haben.
Erzähl mal.
Mit einer solchen Substanz hatte ich auch einmal ein Erlebnis. Wobei ich nicht weiß, welche das war, weil ich sie nicht freiwillig genommen hatte. Sie wurde mir gegen meinen Willen und ohne mein Wissen in einem Getränk gegeben. So etwas hätte ich niemals freiwillig genommen.
Ich wusste, wer mir das angetan hat. Beweisen konnte ich es leider nicht.
Mit Sicherheit kann ich nicht sagen, ob es ein Halluzinogen war. Ich nehme es an. Begonnen hatte es damit, dass ich plötzlich einen trockenen Mund bekam und mein Herz raste. Dann tauchten nach und nach verrückte Ideen auf. Ich dachte z. B. meine Tante habe mir kleine schwarze Figuren von Göttern aus Ägypten mitgebracht, weil sie mich ermorden wollte. Ich denke so fühlt sich eine Psychose an. Also ich hatte jedenfalls schreckliche Angst. Die schrecklichste Angst meines Lebens. Dabei habe ich mir immer auch gedacht, ich würde mir das alles nur einbilden, was ich da an blöden Ideen hatte. Ich dachte auch daran zur Polizei, oder in ein Krankenhaus zu gehen, um feststellen zu lassen, was man mir gegeben hatte, aber wegen der Kinder tat ich es dann nicht. Ich musste mich um sie kümmern. Es war als wären da zwei Personen in mir. Eine die ständig erklärte, das könne alles nicht wahr sein und eine, die Angst hatte. Ich habe drei Tage und drei Nächte nicht geschlafen. Dann wurde es etwas besser. Das Herz schlug kurze Zeit wieder normal, dann begann es wieder schneller zu schlagen, dann wurde es wieder normal, usw. Immer wenn es zu rasen begann, kam die Angst wieder, schlug es normal, war sie weg. Es hat dann eine Weile gedauert, bis ich mich von diesem Erlebnis wieder erholt hatte.
Das Wichtige daran ist in diesem Zusammenhang, also im Zusammenhang mit Aphantasie, dass ich nichts im Kopf gesehen habe. Nachdem ich gerade von jemandem, der Bilder im Kopf sehen kann, gehört habe, dass er manchmal ein Bild im Kopf hat, welches er nicht los wird, könnte ich mir vorstellen, dass meine Aphantasie mir einen Horrortrip erspart hat.
LG
Hi Susi,
Ja, soviel ich gelesen habe, falls ich es auch richtig verstanden habe, besteht irgendein Zusammenhang zwischen ADHS, Autismus und Aphantasie.
Ich bin ziemlich sicher, dass das alles, auch "Parkinson's" irgendwie mit dem dopaminergen System zusammenhängt. Dabei lehne ich mich aber weit aus dem Fenster...;-)
Mir geht es auch darum, mich besser zu verstehen, aber mir geht es auch darum, das Leben, die Welt und die Natur zu verstehen.
Genau.
Das ist mein größtes Begehren: Bis ich sterbe,so viel über wie ich und die Welt funktioniert wie möglich.
Erinnerungen habe ich schon, aber nicht so wie Leute, die etwas im Kopf sehen können. Das halte ich eigentlich für einen Vorteil.
Semantische Erinnerungen haben den Vorteil, daß sie sofort in Worten abrufbar sind.
Sonst weiß ich nicht, manchmal wären Bilder schon praktischer...
Bisher hatte ich keine weiteren Therapeuten und Therapeutinnen und auch das halte ich für einen Vorteil. Ich habe immer versucht zu verstehen, was, wie, warum jemand denkt und nicht so sehr was ich denke. Man ist schließlich das Produkt der Umwelt. Wären wir in einem Entwicklungsland, in einem Elendsviertel aufgewachsen, wären wir ganz andere Menschen, trotz derselben Gene. Verstehe ich andere, dann verstehe ich mich selbst. Dazu braucht man eigentlich keine Therapeuten, sondern nur Informationen. Informationen über Menschen, mit denen man zu tun hat. Dazu muss man nur mit ihnen reden. Dann braucht man auch nicht so viele Informationen über die eigene Geschichte. Tja, das ist jetzt Bildungssache.
Manches kann man aber vielleicht nur mit Medikamenten in den Griff bekommen. Das ADHS mäßige "nicht-focusieren-können", ja. Das ist noch relativ einfach auszugleichen.
Tatsächlich glaube ich, dass erstmals mit differenzierten amphetaminartigen Medikamenten eine Neurodiverstität (hier ADHS) "in den Griff" bekommen wurde.
Alle anderen psychedelischen Experimente mit biochemischen Substanzen, von denen ich weiß, sind Stochern im Nebel. Ich sage dazu nur, lest dazu nur Dr Alexandr & Ann Shulgin's Erlebnisse, was halluzinogene Substanzen angeht.
Falls jemand Fragen in der Richtung hat, meine BtmG Vergehen sind längst verjährt, daher antworte ich gerne (wie immer) offen & ehrlich.
grundsätzlich gebe ich (60+,m) als Aphant mit SDAM meine Erfahrungen mit Betäubungsmitteln gerne weiter.
Es war und ist ein Teil meines Lebens. Ich habe keine Hemmungen, in meine Biochemie mund Umgebung einzugreifen, um mich "gut" zu fühlen.
Ich meine nicht das "gut fühlen", wie in 'Clockwork Orange' aber...
Sorry, ich bin abgeschweift... Entwicklungsland,... ja, nein, wer weiß`?
Ich komme , erstaunlicherweise, aufgrund meiner Offenheit und Ehrlichkeit, mit allen in Kontakt.
Es ist seltsam: ich bin normalerweise so was von schüchtern (ich schrieb bereits mal), daß ich nicht auffalle. Jedoch sehe ich doch so viel...
Es hängt vermutlich auch mit meinem *Wertesystem* zusammen...
Das ist erheblich anders als die gängigen Wertesysteme in DE, EU, human
Hallo Kater, ich werde es mich umsehen. Ja, soviel ich gelesen habe, falls ich es auch richtig verstanden habe, besteht irgendein Zusammenhang zwischen ADHS, Autismus und Aphantasie. Mir geht es auch darum, mich besser zu verstehen, aber mir geht es auch darum, das Leben, die Welt und die Natur zu verstehen. Erinnerungen habe ich schon, aber nicht so wie Leute, die etwas im Kopf sehen können. Das halte ich eigentlich für einen Vorteil.
Bisher hatte ich keine weiteren Therapeuten und Therapeutinnen und auch das halte ich für einen Vorteil. Ich habe immer versucht zu verstehen, was, wie, warum jemand denkt und nicht so sehr was ich denke. Man ist schließlich das Produkt der Umwelt. Wären wir in einem Entwicklungsland, in einem Elendsviertel aufgewachsen, wären wir ganz andere Menschen, trotz derselben Gene. Verstehe ich andere, dann verstehe ich mich selbst. Dazu braucht man eigentlich keine Therapeuten, sondern nur Informationen. Informationen über Menschen, mit denen man zu tun hat. Dazu muss man nur mit ihnen reden. Dann braucht man auch nicht so viele Informationen über die eigene Geschichte.
Manches kann man aber vielleicht nur mit Medikamenten in den Griff bekommen.
Hallo kater, ich habe keine Ahnung, ob ich vielleicht auch SDAM habe. Mir ist das viel zu kompliziert. Irgendwelche Diagnosen habe ich nicht. Ich war nur 1x in meinem Leben bei einer Schulpsychologin und die hat mir erklärt, ich solle besser nicht mehr zu ihr kommen, weil ich mir nicht helfen lassen würde. Ich konnte mit dem Rohschachtest nichts anfangen, konnte mir meine Träume nicht mehr merken, nachdem sie einige "gedeutet" hatte - sicher ein Schutz meines Unterbewusstseins vor irren Deutungen - und weil mir an und für sich nicht klar war, was die Frau überhaupt von mir wollte. Deshalb habe ich alle meine Probleme alleine gelöst.
LG Susi
Hallo kater,
ich glaube ich kann nicht auf einmal auf alles eingehen. Rest folgt.
"ein vage Pläne als mögliche Zukünfte, oder?"
Ich habe nie irgendwelche Pläne für die Zukunft. Vielleicht weil ich denke, dass ich meine Zukunft JETZT erschaffe. Zumindest soweit dies in meiner Macht liegt. Mir ist aber klar, dass meiner Macht Grenzen gesetzt sind. Das bedeutet für mich, dass ich diese Grenzen auch akzeptieren muss.
"... (das ist vermutliche mehr im Buddhistischen Sinne)"
Das habe ich nicht gemeint. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Idee des Buddhismus, was die Form der Wiedergeburt betrifft und der Idee der Seelenwanderung. Seelenwanderung bedeutet, dass man im Prinzip derselbe Mensch bleibt, nur in einem anderen Körper. Reinkarnation der Buddhisten meint hingegen verschiedene Seelenteile, usw. Das ist ziemlich kompliziert. Im Prinzip ist man nicht mehr derselbe Mensch. Offen gesagt verstehe ich gar nicht, was genau damit gemeint ist. Das ist eben der Unterschied zwischen einer Religion, die Glauben voraussetzt und komplizierte Gedankensysteme erschafft und der Erfahrung. Ich meine, wenn ich jetzt Depressionen habe, werde ich diese auch im nächsten Leben haben. Wenn ich jetzt einen unbändigen Wunsch nach Rache verspüre, werde ich diesen auch im nächsten Leben haben. Nur weiß ich dann vermutlich nicht mehr warum das so ist. Aber ausleben möchte ich das alles trotzdem. Genauso geht es mit positiven Gedanken.
SDAM
Offen gesagt weiß ich nicht genau was das ist. Es gibt eine Studie, wonach Kinder etwa im Alter von ca. 5 Jahren alles vergessen was sie bisher erlebt haben. Eine Amnesie also. Ich kann das nicht nachprüfen. Ich kann mich nur an einzelne Ereignisse erinnern. Das erste war, als ich vermutlich noch gar nicht sprechen konnte, denn ich hatte keine Worte dazu. Nur wortloses Staunen. Aber das Meiste habe ich tatsächlich vergessen. Je älter man wird, desto mehr verblassen Erinnerungen sowieso. Zeitgefühl habe ich jedenfalls keines, was meine späteren Erinnerungen betrifft. Ich glaube ich merke mir an und für sich nur Ereignisse die mir wichtig erscheinen. Ein selektives Gedächtnis könnte man das nennen. Vielleicht könntest du einmal in einem eigenen Artikel erklären, was SDAM ist, bzw. was es für dich bedeutet und inwieweit du eine Beziehung zur Aphantasie herstellst? Vielleicht kann die Wissenschaft da auch etwas beitragen und uns erklären, ob es irgendwelche Untersuchungen gibt, bezüglich des Aufleuchtens verschiedener Gehirnregionen? wäre es möglich, dass es da eine Überschneidung gibt?
Im Internet habe ich das hier gefunden:
"Wenn das Wiedererleben von Erlebnissen bildliche Vorstellungen erfordert, dann ist ein völliger Aphantasiker nicht in der Lage, mentale Ereignisse wieder zu erleben, und dann wären alle Fälle von völliger Aphantasia Fälle von SDAM . Allerdings leidet eine Person mit unwillkürlichen bildlichen Vorstellungen, bildlichen Vorstellungen in zumindest einigen relevanten Modalitäten oder sehr schwachen bildlichen Vorstellungen nicht unbedingt an SDAM."
oder https://joshuad31.com/whats-it-like-to-have-sleep-apnea-bf4eb0f4b6?_x_tr_hist=true&gi=4e1fe94888ba
LG
Susi
Hallo kater, wünsche dir auch ein frohes neues Jahr. :)
"Z.B. wenn ein visueller Aphant aufgefordert wird, zu visualisieren, er sich anstrengen wird, es zu tun. Dadurch werden wohl auch Gehirnbereiche aktiv, obwohl sie die Information aber gar nicht weitergeben können."
Ist das so? Interessant.
Ich glaube, ich lebe nicht immer im "Hier und Jetzt"! Allerdings beschäftigt mich die Vergangenheit - bewusst - sicher mehr als die Zukunft. Das hat einen einfachen Grund. Wer und was wir sind (oder auch nicht sind) kommt aus der Vergangenheit. Sind wir denn nicht das Produkt dessen, was wir irgendwann erlebt, oder getan haben? Seit ich denken kann bin ich damit beschäftigt, die Handlungen meiner Mitmenschen zu enträtseln. Ich frage ständig nach dem Wieso und dem Warum. Indem ich versucht habe, die Probleme meiner Mitmenschen zu lösen, habe ich meine eigenen, inneren Schwierigkeiten verstehen gelernt. Das geht auch nicht ohne Emotionen ab. Vielleicht können viele Aphants besser verdrängen, das mag sein. Aber auch wenn man keine - im Kopf - sichtbare Erinnerung haben mag, ist sie dennoch da. Wenn man sie verdrängt, lässt man sich von ihr immer weiter formen, auf einer unterbewussten Ebene.
Was die Zukunft betrifft, glaube ich an Seelenwanderung (nicht im buddhistischen Sinn). Das bedeutet für mich, dass alles was ich jetzt an Problemen nicht lösen kann, nehme ich mit ins nächste Leben. Deshalb ist alles was ich tue auch darauf ausgerichtet, im nächsten Leben positiv zu wirken. Also beschäftige ich mich auch mit der Zukunft uns zwar sehr aktiv. Nicht in Form von Ängsten, sondern in Form von aktiver Arbeit an mir selbst. Beweisen kann ich nicht, dass es Seelenwanderung gibt. Das Gegenteil hat auch noch niemand bewiesen. Mein Lebensmodell gründet auf meiner Vergangenheit, auf meinen Lebenserfahrungen. Auch auf meinen emotionellen Erfahrungen, von denen ich genug hatte. Ich weiß natürlich nicht wie andere Menschen die im Kopf nichts sehen, fühlen und denken, aber ich lebe jedenfalls nicht nur im Hier und Jetzt. Oder vielleicht ist für mich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen, ein einziges Hier und Jetzt?
LG
Susi
Darauf kann ich dir ziemlich genau antworten. Da der fusiforme Gyrus (nachfolgend FFA) nicht nur beim Sehen, sondern auch beim Vorstellen von Gesichtern aktiv ist, würden wir vermuten, dass Aphantasisten keine Aktivierung in der FFA beim Vorstellen der Gesichter zeigen. Meines Wissens wurde das spezifisch für Gesichter nicht gemacht, dafür aber beim Vorstellen von abstrakten Formen und siehe da:
"Unlike in those with imagery, neural signatures in those with validated aphantasia [...] could not be cross-decoded with perceptual representations." [1].
Vereinfacht bedeutet das, dass beim Sehen und Vorstellen dieselbe Aktivierung im visuellen Kortex entsteht. Weiß ich, wie die Aktivierung beim Sehen einer Form aussieht, kann ich die Aktivierung beim Vorstellen einer Form nutzen, um vorherzusagen, welche Form gerade vorgestellt wurde - zumindest bei Phantasisten. Bei Aphantasisten klappt dies hingegen nicht, da die Vorstellungsaktivierung nicht ähnlich genug zur Wahrnehmungsaktivierung ist - also vermutlich gar keinen visuellen Eindruck darstellt.
Quellen:
[1] Meng, M., Chang, S., Zhang, X., & Pearson, J. (2023). Imageless imagery in aphantasia: decoding non-sensory imagery in aphantasia.
Hallo @Susi
frohes Neues!
ja, die Sache mit dem "aufleuchten"; Du mußt bedenken, daß die fMRI Aufnahmen immer Test bedingungen wiedergeben.
Z.B. wenn ein visueller Aphant aufgefordert wird, zu visualisieren, er sich anstrengen wird, es zu tun. Dadurch werden wohl auch Gehirnbereiche aktiv, obwohl sie die Information aber gar nicht weitergeben können.
In der täglichen Routine werden vemutlich bei Aphants andere Strukturen stärker genutzt, als bei Visualisierern.
Ich lebe im Hier & Jetzt, etwaige Zukunfts- und Vergangensheitsängste fehlen mir tatsächlich.
Ich bin aber auch emotional aphantastisch und habe SDAM.
Meine Angststörung betrifft mich wenn, dann immer nur im JETZT.
Ich habe eben mal nach in meinen MRT-Bildern nach meiner Amygdala Struktur geschaut.
Das scheint ja "normalerweise" eine symmetrische Struktur zu sein, wie groß ist denn jetzt "normal"?
Ich denke nicht, das man etwas direkt aus der Größe oder Symmetrie ableiten kann, oder ist da etwas bekannt?